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Karl-von-Frisch-Gymnasium Dußlingen

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projektdoku:angst:start:g3

Inhaltsverzeichnis

Phobien

Einleitung

Unsere Ideen: 1. Angst messbar machen und in der Praxis testen (Angstmessungen durchführen) nicht machbar

2. Phobien analysieren und Kurzclips über einzelne (kuriose) Phobien drehen. Hierfür haben wir eine Sammlung für uns interessanter Phobien angelegt:

-Anatidenphobie (Angst von einer Ente beobachtet zu werden)

-Albuminurophobie (Angst vor einer Nierenerkrankung)

-Alliumphobie (Angst vor Knoblauch)

-Bargainophobie (Angst vor Ausverkäufen)

-Coprastasophobie (Angst vor Verstopfung)

-Dextrophobie (Angst vor Gegenständen die sich an der rechten Körperhälfte befinden)

-Eichmophobie (Angst vor Punkten)

-Frankophobie (Angst vor Frankreich und seiner Kultur)

-Friggaphobiue (Angst vor Freitagen)

-Genuphobie (Angst vor dem Knie)

-Gymnogasterphobie (Angst vor nackten Bäuchen)

-Ithyphallophobie (Angst eine Errektion zu sehen, daran zu denken, oder zu haben)

-Linonophobie (Angst vor Schnüren)

-Novercaphobie (Angst vor Stiefmüttern)

-Oneirogophobie (Angst vor feuchten Träumen)

-Phobophobie (Angst vor der Angst)

-Phanophobie (Angst vor allem)

Um ein wenig über Phobien zu informieren haben wir einen Text über sie zur Einleitung angefertigt:

Phobien - In Deutschland leiden über 5 Millionen Menschen unter ihnen. Als Phobie bezeichnet der Psychologe eine krankhafte, das heißt unbegründete und anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen. Aufgrund der großen Verbreitung, und der oftmaligen Skurrilität der Phobien, haben wir beschlossen uns ihnen im Rahmen des Projektes „Angst“ genauer zu widmen. Wir möchten einen Blick in die Kuriositätenabteilung der Phobie werfen, dabei doch nie aus den Augen verlieren, dass diese „phobischen Störungen“ durchaus ernstzunehmen sind. Neben einer Selektierung der für unser Projekt geeigneten, das heißt unterhaltsamen, Phobien, beschäftigen wir uns intensiv mit ihnen, da wir sie in dokumentarischen, aber auch ironischen Kurzclips darstellen wollen. Hierbei möchten wir uns allerdings beim Dreh an den klassischen Aufbau des Horrorfilms halten, um eine Authentizität zu schaffen, welche durch das radikale Umschwingen ernsthafter Angst und klamaukhafter Darstellung ausgefallener Phobien ausgelöst wird. Die Struktur solcher Horrorfilme lässt sich oft folgendermaßen einordnen:

Im ersten Schritt wird eine Runde von Personen eingeführt, vorgestellt und den Zuschauern nahe gelegt. Daraufhin erschließt die Gruppe ein Ziel, welches es gemeinsam zu meistern gilt. Kurz darauf tritt dann das erste Problem auf, welches allerdings noch in (trauter) der Gemeinschaft und zu aller Beteiligten Zufriedenheit gelöst wird. Während einen langsam die ersten Zweifel und Vorahnungen beschleichen, geschieht auch schon unmittelbar die erste Katastrophe. Diese stellt die Freunde vor die erste Krise und den ersten Konflikt innerhalb der Gruppe, aus dem die Protagonisten jedoch meist noch gestärkt als Gruppe herausgehen. Nun werden die Vorahnungen nach und nach konkretisiert und die Filmmusik gewinnt an Dramatik, bis es schließlich zum nächsten Konflikt, der auch alte Streitereien ans Tageslicht bringt, die die Gruppe jedoch noch nicht endgültig spaltet. Nun setzt der erste Angriff des Monsters oder Gegners der Gruppe, der sehr zwielichtich erscheint und die Gruppe oft in zwei Teile trennt. Hier kommt es oft zum Tod der einen Gruppe oder zumindest vieler Protagonisten. Im nun alles entscheidenden Kampf fließt viel Blut und es werden viele Leben beendet. Die Nebenplots betonen oft die Aussichtslosigkeit der Lage. In der finalen Katastrophe wird nun der meistens dystopische Ausgang des Filmes besigelt.

Erörterung

Vorbereitungstage (Donnerstag & Freitag)

An den beiden Vorbereitungstagen hat unsere Gruppe das Konzept zur Projektarbeit ausgearbeitet. Zuerst haben wir alle zusammen die Story unserer ersten zwei Clips entworfen. Dann haben drei Gruppenmitglieder das Storyboard für die zwei Clips gezeichnet. Die anderen drei haben im Informatikraum nach Geräuschen für die passende Geräuschkulisse gesucht, da wir planten die beiden Filme als „Stummfilme“ zu drehen. Später führten wir dann alles zusammen und entwarfen eine Liste mit Materialien, welche wir für unseren ersten Drehtag, den Montag nach den Ferien, benötigen würden. Zudem begannen wir im Wiki zu schreiben, nachdem Herr Weller Sharif am Donnerstag ins Wiki eingeführt hatte.

1.Projekttag (Montag)

Am ersten Projekttag trafen wir uns um 8.00 Uhr am Projektklassenzimmer, um unsere Einverständniserklärung abzugeben und danach gemeinsam zum Spielplatz neben dem Gomaringer „Lidl“ zu fahren, wo wir vorhatten in den nächsten Tagen zu drehen. Als wir dort angekommen waren und uns das Material für den Filmdreh bei den direkt angrenzenden Läden „dm“, „Lidl“ und der Bäckerei „Gulde“ besorgt hatten, konnten die Regisseure und Kameraleute den Schauspielern erste Anweisungen für unseren Clip über Linonophobie geben. Dann begannen wir auch schon zu drehen und waren in kürzester Zeit fertig. Leider stellte sich im Nachhinein heraus, dass unser Material von diesem Dreh nicht allzu hochwertig war und wir die Szenen deswegen noch einmal drehen mussten.

2.Projekttag (Dienstag)

Am Dienstag trafen wir uns wieder im Klassenzimmer, woraufhin wir dann gemeinsam zum Spielplatz, unserem Drehort, fuhren. Glücklicherweise liegt der Spielplatz an einem Bach, was für unseren Dreh von großem Vorteil war. Wir drehten an diesem Tag die Anatidenphobie, was auch äußerst gut funktionierte. An diesem Morgen besorgten wir uns Material beim ebenfalls direkt daneben liegenden „KiK“. Danach begannen wir konzentriert und professionell zu drehen. Die Regieanweisungen wurden noch prägnanter und auch exakter durchgeführt. Das Drehbuch wurde vor Ort noch angepasst und erweitert. Wir filmten diesmal aus vielen verschiedenen Perspektiven und mit verschiedensten Kamerapositionen. Dadurch erreichte das Material an diesem Tag auch eine deutlich bessere Qualität und konnte dann auch später von uns verwendet werden.

3.Projekttag (Mittwoch)

Am Mittwoch trafen wir uns zur Fahrt zu den zwei Höhlen (Falkensteiner Höhle und Elsachbröller) bereits vor acht Uhr an der Schule. Die Besichtigung der Höhlen zeigte sich (nicht nur für unsere Gruppe) als äußerst interessant und spaßig. Genaueres gibt es hier nicht zu berichten, da wir am Mittwoch nicht an unserem Gruppenprojekt arbeiteten. Felix, der in der Schule geblieben war, hat jedoch einiges gearbeitet und unseren zweiten Clip zusammengeschnitten. Dass der erst Clip sich nicht für uns eigenen würde, stellte sich für ihn recht früh am Mittwoch heraus. Deshalb überlegte er bereits, wie wir am nächsten Tag den ersten Clip erneut drehen werden.

4.Projekttag (Donnerstag)

Wir trafen uns wie jeden Morgen im Projektklassenzimmer und fuhren nach einer kurzen Besprechung der Exkursion, mit Frau Öß und Frau Lehmann, wieder zu unserem Drehort, um die Szene des ersten Tages erneut zu drehen, da sie uns beim ersten Mal misslungen war. Wir drehten also die Szene erneut, ließen neue Impulse einfließen und perfektionierten unsere Filmperspektiven. Die Szenen waren deshalb äußerst gelungen und wir waren alle bereits bei der Planung unseres letzten Clips, nämlich der Phobienerklärung eines Professors (Lukas). Jonas' Kamera, mit der wir an diesem Tag drehen mussten, (Herr Wellers Kamera stand uns am Donnerstag nicht zur Verfügung) machte uns zuerst Probleme, doch später lief dann alles nach Plan und wir konnten im Wiki ebenfalls erhebliche Fortschritte verzeichnen.

5.Projekttag (Freitag)

Wir hatten vor als Abrundung unserer zwei Clips noch eine Rahmengeschichte für diese beiden, nämlich den Moderator einer Wissenschaftssendung, zu drehen. Da die sonstigen Projektteilnehmer freundlicherweise das Klassenzimmer für einige Zeit verließen, konnten wir mit Hilfe des Smartboards unsere Idee recht schnell in die Tat umsetzen und die Szenen drehen. Später arbeiteten wir dann noch an unserem Wiki weiter, wobei uns hier eine andere Gruppe in der Form von Isabelle und Svenja freundlicherweise half und unser bisher Verfasstes gegenlas.

Nachbereitungstag (Montag)

Unser Nachbereitungstag begann mit einer wenig erfreulichen nachricht: Felix, der sich bereiterklärt hatte den Film übers Wochenende grob zu schneiden, teilte uns mit, dass er das Material unseres „Professors“ nicht auf dem USB-Stick gehabt habe. Also entschlossen wir uns kurzerhand den Film innerhalb einer halben Stunde im ITG-Raum der schule zu schneiden. Zwar hätten wir mit diesem Schnitt wohl keine internationalen preise abgeräumt, doch konnte man nun den Film endlich bestaunen, und zwar bei der anschließenden Präsentation aller Gruppen des Projektes „Angst“.

Fazit

1. Einen Film zu drehen klingt leicht, doch für die Ideen, die Storyboards, das Organisieren der Materialien, den Dreh und den Schnitt der insgesamt „nur“ 5 Minuten Film wurde uns einiges abverlangt.

2. Das Projekt „Angst“ hat uns großen Spaß bereitet, wobei hier insbesonders der Ausflug in die zwei Höhlen, und hierbei insbesondes der „Elsach Bröller“ hervorgehoben werden muss.

Übrigens: Unseren Film könnt ihr hier im Wiki (Projektdokumentation Angst) anschauen. Viel Spaß dabei!

Simeon (Schauspieler& Kamera& Storyboards& Regie), Jan (Schauspieler& Storyboards), Lukas (Schauspieler& Storyboards), Sharif (Wiki-Autor& Regie), Jonas (Kamera& Regie), André (Schauspieler& Storyboards), Felix (Schnitt& Kamera& Regie)

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projektdoku/angst/start/g3.txt · Zuletzt geändert: 2010/06/23 17:50 von ghanaysh