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Soziale Netze

Was immer Du in einem Sozialen Netzwerk schreibst oder hochlädst, wird irgendwann freier im Netz stehen, als Du dies beabsichtigt hast. Teile also nur das, was auch öffentlich sein dürfte.

Verwende nach Möglichkeit nicht die Plattformen selbst, sondern Clientprogramme. Diese sind in fast allen Fällen privatsphären-freundlicher als die Webseiten der Anbieter.

Kurznachrichtendienste

Twitter: Statt twitter direkt selbst zu nutzen, könntest Du Dir ein Konto bei einem freien Diaspora-Server anlegen und von dort aus crossposten. Oder Du verwendest einen lokalen twitter / diaspora Client und andere multiprotokoll-fähige Software.

Evtl. kannst Du in Deinem Freundeskreis ja auch Jabber nutzen?1)

Plattformen

Facebook: Statt Dich bei Facebook direkt auf der Plattform einzuloggen, könntest Du einen Client nutzen. Je nachdem, wie eloquent Du mit dem Internet umgehen kannst, stehen Dir hierfür friendica oder auch Diaspora zur Verfügung.

Solltest Du mit dem eben genannten Weg überfordert sein, dann kümmere Dich wenigsten regelmäßig um die Anpassung und Kontrolle Deiner Datenschutz- und Profileinstellungen bei Facebook und überlege Dir genau, welchen Apps und Spielchen Du Zugriff auf Dein Facebook Konto gewährst.

Über die Seiten von Klicksafe findest Du weitere Informationen zum Thema.

Zum Schutz Deiner persönlichen Daten solltest Du beachten: Facebook „Like“ Knöpfchen, die im Netz an fast allen Ecken zu finden sind, schnüffeln Dir und Deinem Surfverhalten hinterher - und zwar unabhängig davon, ob Du nun ein Facebook Nutzer bist oder nicht. Wer nicht ein PlugIn wie NoScript einsetzt und damit Facebook Cookies blockiert, wird verfolgt. Punkt.

Noch gruseliger wird es, wenn Du in Facebook eingeloggt bist: Dann hat der Konzern die Möglichkeit, Dein Surfverhalten einer ganz konkreten Person zuzuordnen: Dir!

Lies hier mehr über den Schnüffler Facebook: http://www.heise.de/security/artikel/Das-verraet-Facebooks-Like-Button-1230906.html

Google+: Zum Datenschutzverhalten von G+ findet man wesentlich weniger kritische Informationen als zu Facebook - aber der Dienst wird auch viel weniger genutzt. Auf Grund des Datenhungers von Google ist davon auszugehen, dass es hier nicht weniger rechtsvergessen zugeht, als bei Facebook.

Die Datenschutzerklärungen aller US-amerikanischen Sozialmedia Konzerne sind eine Katastrophe. Da wimmelt es vor Begriffen wie „möglicherweise“, „gegebenenfalls“ oder auch „unter Umständen“. Geh also davon aus, dass alles was Du tust verfolgt wird.

Veröffentliche keine Bilder oder Materialien von Dritten ohne deren ausdrückliche Zustimmung!

Lies im Abschnitt Sonstiges weiter zum Thema Persönlichkeits- und Urheberrecht!


Weiter: VeraCrypt

1)
Meist ist Jabbern erst an der Universität möglich. Erst dort gedeiht mit der Zeit eine Kultur kritischer Distanz.
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sonstiges/archiv/fobi/sicherheit/socialnet.txt · Zuletzt geändert: 2020/08/27 10:15 von d.weller