====== Redmine ====== Der Projektmanager und Bugtracker Redmine kam wie folgt auf Karlchen: apt-get install redmine redmine-sqlite libapache2-mod-passenger Dann die Konfigurationsdateien anpassen: # /etc/apache2/mods-available/passenger.conf PassengerDefaultUser www-data und # /etc/apache2/sites-available/default-ssl.conf RailsBaseURI /redmine PassengerResolveSymlinksInDocumentRoot on Wichtig ist hier, dass der Eintrag für den DocumentRoot des bearbeiteten VirtualHost nicht ganz woanders hinzeigt, sonst fliegt PassengerResolveSymlinksInDocumentRoot auf die Nase. Also im zugehörigen VirtualHost Eintrag prüfen, ob er stimmt: DocumentRoot /var/www/pfad/zu Redmine versymlinken: ln -s /usr/share/redmine/public /var/www/pfad/zu/redmine Die Konfigurationsdatei für Redmine an Ort und Stelle kopieren: cp /usr/share/redmine/config/configuration.yml.example /etc/redmine/default/configuration.yml Dort Sendmail für den Default Mode freischalten (funktioniert selbstverständlich auch mit Postfix): # default configuration options for all environments default: email_delivery: delivery_method: :sendmail Bei Bedarf ebenda den Pfad für die Attachments überarbeiten. Der Default Pfad ist /var/lib/redmine/default/files wo dann Unterordner nach Datum des Uploads angelegt werden. Wer das anders haben will kann sich z.B. unter /var/www/pfad/zu/redmin_files anlegen, dem Apachen daran alle Rechte geben und den veränderten Pfad dann in configuration.yml eintragen: # attachments_storage_path: /var/www/pfad/zu/redmine_files attachments_storage_path: Das Apache Modul aktivieren und die Konfiguration neu laden: sudo a2enmod passenger sudo service apache2 restart Leider enden hier viele Installationsanleitungen. Ich musste wie folgt weiter bauen: Zuerst schien es mir so, als ob Ruby ohne bundler und sqlite3 Fähigkeiten nichts mit Redmine anzufangen wusste. Ich sah beim Aufruf nur eine leere Seite. Das hier half weiter: gem install bundler sqlite3 Jetzt bekam ich wenigstens eine Fehlermeldung über eine fehlende und nicht beschreibbare Gemfile.lock Datei zu sehen. Ein touch /usr/share/redmine/Gemfile.lock chown www-data.www-data /usr/share/redmine/Gemfile.lock service apache2 restart setze die Datei an die gewünschte Stelle und machte Redmine läuffähig. Mit admin admin kann man sich anmelden und aus Redmine heraus die restliche Konfiguration anpassen. Was dann noch fehlt ist die Anbindung über LDAPs an den hausinternen Server. Redmine bringt ein LDAP Modul schon mit, also muss man nur die richtigen Einträge für einen LD-Server herausfinden. Geklappt hat es hiermit: Name: Anbindung_LD-Server Host: ip.adresse.des.servers Port: 636 BaseDN: dc=schule,dc=ort,dc=schule-bw,dc=de On the fly Benutzererstellung: True Login = uid Firstname = givenName Lastname = sn Email = mailPrimaryAddress